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KREIDEZEIT Harzöl

Artikelnummer

52.7.342

zzgl. Versandkosten inkl. MwSt.

  • schnelltrocknend
  • stark saugfähigkeitsreduzierend
  • sehr ergiebig
  • transparent, honigtönend, anfeuernd
Menge

Produktinformationen "KREIDEZEIT Harzöl"

    Spezialgrundierung für sehr stark saugende Hölzer, insbesondere Hirnhölzer, Balkenköpfe, Schnittkanten im Innen- und Außenbereich. Zur späteren Überarbeitung mit KREIDEZEIT Holzlasur und Standölfarbe. Auch geeignet als Rohstoff für das Anmischen von Öllasuren und Öllacken nach eigenen Rezepturen.

    KREIDEZEIT Harzöl besteht aus Kolophoniumglycerinester gelöst in Balsamterpentinöl. Kolophonium ist in unseren Breiten das traditionell für die Naturfarbenherstellung gebräuchliche Harz. Es wird aus lebenden Kiefern gewonnen und zählt zu den rezenten, nachwachsenden Rohstoffen. Durch Destillation wird das Harz in das flüchtige Balsamterpentinöl und den zurückbleibenden Festbestandteil Kolophonium getrennt. Um die Eigenschaften des Kolophoniums (Wasserfestigkeit, Härte) zu verbessern, wird es mit Glyzerin verkocht.

    1 Gebinde = 0,5 Liter

        Verwendungszweck:

        Grundierung für sehr stark saugende Hölzer

        Inhaltsstoffe:

        Balsamterpentinöl, Kolophoniumglycerinester (ca. 40%)

        Verarbeitung:

        Harzgallen und Altanstriche auf Kunstharzbasis entfernen. Neue und verwitterte Hölzer schleifen (Körnung P 80 - 100), Kanten runden. Nicht feiner schleifen da das Holz sonst verdichtet wird und nicht genug Öl aufnehmen könnte. Neue, glatte, gehobelte oder fein vorgeschliffene Hölzer besser durch Schleifen „öffnen“. Nach dem Schleifen gründlich entstauben.

        Saugende Schnittkanten und Hirnholzbereiche sattmit Harzöl tränken und mind. 24 Stunden trocknen lassen.

        Verdünnung:

        Das Produkt wird unverdünnt angewendet, kann aber nach Bedarf mit Balsamterpentinöl verdünnt werden.

        Trocknungszeit:

        Staubtrocken nach ca. 8 Stunden. Trocken, schleifbar und überarbeitbar bei 20°C und 60% rel. Luftfeuchte nach ca. 24 Stunden. Hohe Luftfeuchtigkeit und Kälte verlängern die Trockenzeit wesentlich.

        Verbrauch:

        Behandlung von Schnittkanten und Hirnhölzern: je nach Saugfähigkeit des Untergrundes
        pro Anstrich ca. 0,100 – 0,200 l/m². Genaue Verbrauchsmengen am Objekt ermitteln.

        Werkzeugreinigung: 

        Sofort nach Gebrauch mit Balsamterpentinöl und anschließend mit Oliven Pflegeseife nachwaschen.

          Downloads:     --> Kreidezeit Technisches Datenblatt

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          KREIDEZEIT | Eigenwillig konsequent

          Die Firma Kreidezeit stellt seit 1987 aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen ökologisch konsequente, voll deklarierte Farben und Materialien für die Oberflächenbehandlung und -gestaltung her. Zugrunde liegen diesen Produkten traditionelle, seit Jahrhunderten bewährte und bauphysikalisch sinnvolle Rezepturen.

          Ergebnis sind Produkte, die die natürlichen Eigenschaften eines Untergrundes voll erhalten und nicht negativ beeinflussen. Die Produktpalette von Kreidezeit umfasst Farben für den Lehm- und Holzbau, den Neu- und Altbau sowie für die Denkmalpflege.

          Der Laden | Bewusst natürlich

          Wir möchten Ihnen die Möglichkeit eröffnen, beim Bauprozess im schier unendlichen Dickicht an Produkten und der Vielzahl an Aufbau- und Gestaltungsvarianten eine Hilfestellung zu geben. Dabei setzen wir auf eine für Sie überschaubare Palette an in der Praxis lang bewährten und miteinander harmonierenden Baustoffen. 

          Unsere umfassende Beratung und Betreuung soll Ihnen zur Entscheidungsfindung verhelfen. Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit bedeutenden Firmen in dem Bereich des ökologischen Bauens sind wir gern Ihr kompetenter Ansprechpartner. 

          Gemeinsam mit unseren Partnern stellen wir sicher, dass Ihnen für Ihr Projekt eine fundierte Beratung und Planung sowie qualitativ hochwertige Produkte zur Verfügung stehen.

          Neuer Blogartikel - Natürliches Dreierlei gegen den Schimmel

          Bauphysikalisch nicht geeignete Materialauswahl, fachlich unpassende Konstruktionsaufbauten und ungünstige Heizsysteme führen schnell zu Feuchte- und damit Schimmelschäden.

          Höhere Oberflächentemperaturen der Wände erreicht man mit einer dem Gebäude angemessenen Wärmedämmung. Strahlungsheizsysteme wie die Wandheizung erwärmen nicht nur alle Oberflächen im Raum, sondern schaffen gleichzeitig eine wohltuende Behaglichkeit. Mit einen Finish aus einer Lehm- oder Kalkfarbe braucht es keine Schimmelblocker aus dem Chemieregal.

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